Wirtschaftsforscher: G8 sollen Tunesien helfen

Logo
May 26, 2011, dpa-Basisdienst

(�konomenaufruf an die G-8 unter Beteiligung von Klaus F. Zimmermann)

多维尔(dpa)- Internationale Wirtschaftsforscher haben die f�hrenden Industriestaaten zu Aufbauhilfe f�r Tunesien aufgerufen. �ber die n�chsten f�nf bis zehn Jahre sollten bis zu 21 Milliarden Euro zur Verf�gung gestellt werden, hei�t es in einem am Donnerstag zu Beginn des G8-Gipfels in Deauville ver�ffentlichten Aufruf. Ohne rasche Unterst�tzung f�r das Land drohe der Demokratisierungsprozess in der ganzen nordafrikanischen Region zu scheitern.

"Investitionen in die Zukunft Tunesiens werden sich unmittelbar auszahlen - durch mehr Sicherheit und weniger Fundamentalismus in der Region und in Form neuer Wirtschaftsm�rkte", erkl�rte der Direktor des Instituts zur Zukunft der Arbeit, Klaus Zimmermann. Zu den Unterzeichnern des Aufrufs geh�rt auch der amerikanische Wirtschafts-Nobelpreistr�ger Joseph Stiglitz.

Nach Vorstellung der �konomen sollte die tunesische Wirtschaft mit einem milliardenschweren Sofortprogramm angekurbelt werden. Dazu geh�re auch, den Tourismus wieder in Schwung zu bringen. Lebensmittel- und Energiepreise k�nnten einige Zeit subventioniert werden. Weitere Impulse k�nne eine Anbindung Tunesiens als "assoziierter Partner" der Europ�ischen Union bringen.


Reprinted with permission.

Back